Meta-Abo könnte Social-Media-Landschaft umkrempeln

Meta-Abo: wie reagieren Social-Media-Manager?

kostenpflichtig werden könnte. Ab und an gingen sogar Wellen von Postings durch das Universum von Facebook, in denen sich User gegen ein kostenpflichtiges Facebook aussprachen. Bisher entpuppten sich diese Befürchtungen jedoch jedes Mal als haltlos. Bis vor Kurzem. Denn nun macht Meta tatsächlich ernst und führt ein Meta-Abo ein. Mit diesem kostenpflichtigen Abo können die Nutzer die Meta-Plattformen, allen voran Facebook, werbefrei nutzen. Die weltweit größte Social-Media-Plattform folgt damit dem Beispiel von Youtube und möchte offenbar eine weitere Einnahmequelle erschließen.

Wie sieht das Meta-Abo aus?

kostet und ab wann es verfügbar ist. Tatsächlich kann das Meta-Abo bereits jetzt gebucht werden. Denn in der EU und der Schweiz wurde der Abo-Dienst von Meta bereits ausgerollt. Aktiviert werden kann das Abo für Instagram und Facebook ohne Werbung direkt im App Store oder in der Kontenübersicht. Die Kosten liegen aktuell bei € 9,99 monatlich für die zwei Kanäle. Bei diesen Kosten dürfte es allerdings nicht bleiben, da Meta bereits angekündigt hat, eine weitere Pauschale ab nächstem Jahr einheben zu wollen. Wer das Abo aktiviert, für den verschwinden die klassischen Werbeanzeigen. Individuell auf die persönlichen Interessen abgestimmter Content wird allerdings weiterhin im Feed aufscheinen. Sollte sich das Werbefrei-Meta-Abo durchsetzen, wird es für Unternehmen daher gelten, mehr auf den Content-Kanal zu setzen.

Bedroht das Meta-Abo die Werbekanäle Facebook & Instagram?

Sollten sich tatsächlich viele der beinahe 3 Milliarden weltweiten Nutzer von Facebook für das Meta-Abonnement entscheiden, dürfte der Wert von Meta bald in ungeahnte Höhen schnellen. Für Werbetreibende hingegen würde dies einer Zäsur gleichkommen. Denn viele Unternehmen haben ihre Werbestrategie in den letzten Jahren stark auf Facebook und Instagram ausgerichtet und fahren gut damit. Scheinen ihre Anzeigen aber bei einem großen Teil der Facebook-Community nicht mehr auf, müssten diese Strategien überdacht werden. Ob dies eintreten wird, steht und fällt mit der Bereitschaft der Nutzer, auf das Abo-Modell umzustellen.

Wie attraktiv ist das Meta-Abo-Modell für Nutzer?

Aktuelle Umfragen geben bereits ein wenig Einblick darauf, wie erfolgreich Meta mit seiner Abo-Strategie sein könnte oder auch nicht. In einer vor Kurzem unter Facebook- und Instagram-Nutzern durchgeführten Erhebung zeigte sich, dass ein überwiegender Teil von 98% nicht bereit ist, knapp € 120,– im Jahr für Werbefreiheit auszugeben.  Dieser Wert scheint realistisch und deckt sich mit Erfahrungen von Youtube, wo sich von rund 2,5 Milliarden Youtube-Nutzern bisher nur etwa 80 Millionen, (ca. 3%) für einen werbefreien Premium-Account entschieden haben und das, obwohl der Nutzen bei Youtube größer erscheint, da Musik und Videos mit dem Abo nicht mehr unterbrochen werden.

Aktuell scheinen Social-Media-Manager also beruhigt sein zu können, dass sich ihre Socia-Media-Strategie nicht umgehend drastisch ändern muss. Es bleibt, die Entwicklung des Abo-Modells zu beobachten und nicht voreilig Maßnahmen zu ergreifen. Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie Kunden über Facebook und Instagram gewinnen können, stehen wir Ihnen als digitale Webagentur zur Seite. Rufen Sie uns gleich an und buchen Sie Ihren kostenlosen Beratungstermin!

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